„Olaf Thiede gelingt mit seinen Bildern etwas paradoxes:     
Sie entrücken uns für kurze Zeit aus unserem Alltag, indem sie uns märkische Landschaften zeigen, die uns vertraut sind.“ Dr. Bischof Wolfgang Huber (Ausstellungsrede 2006)

„Man findet in seinen Bildern keine Sensationen, jedoch eine Vorliebe für bewusste Gegensätze mit dem Bemühen, ihnen einen harmonischen Klang zu geben.“ Dr. Jamaikina (Ausstellungsrede 2007)

„Seine Bilder strahlen Kraft und Ruhe aus. Die Dialektik der Einheit des Einzelnen im Komplexen, die Vergänglichkeit des Augenblicks, der Jahreszeiten, der ewige Wandel, Verstand und Gefühl sowie das Spannungsfeld von Mensch und Natur sind seine künstlerischen Themen. Mit seinem ganzheitlichen Blick offenbart sich der Maler als Dokumentarist seiner Zeit.“ Getraut Schiller, „Das große Buch von Potsdam" 2008

Das Spektrum dieser über viele Jahrzehnte hinweg entstandenen Bilder ist inhaltlich und technisch breit. Kaleidoskop-artig nimmt Thiede Elemente der Phantastik und symbolischen Bildsprache aus der Kunst- und Kulturgeschichte in seine Bilder auf. Diese Arbeiten gehören ebenso zum künstlerischen Repertoire wie seine realistisch-impressionistischen Stadt- und Landschaftsdarstellungen.
Prof. Dr. Andreas Patzak , „Kaleidoskop“ – Ausstellung im Kongresshotel Potsdam 2022

Intensive Beobachtungsgabe und Verständnis für geschichtlich-kulturelle Prozesse ließen den Maler Thiede sich schon früh mit der speziellen Potsdamer Stadtstruktur und hier konkret mit dem Phänomen der „Potsdamer Sichtachsen“ beschäftigen. Über den grafischen Blick seines Berufsstandes und das nötige Hintergrundwissen konnten hier wesentlich klärende Erkenntnisse gewonnen werden, die nun anschließend in Buchform veröffentlicht werden.
Siegfried Jahn, Gemeinde Nuthetal 2023

Gemälde von OLAF THIEDE

PASTELL  -  ÖL  -  AQUARELL

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